Wenn Erfahrung auf Scrum trifft – Richard Kaan

Wenn Erfahrung auf Scrum trifft und Weisheit mit dem Whiteboard flirtet.

Beschreibung

Agil ab 50: Wenn Erfahrung auf Scrum trifft und Weisheit mit dem Whiteboard flirtet. Ein Plädoyer für generationenübergreifende Teams und die Integration erfahrener Mitarbeitender in agile Organisationen.

Agilität ist keine Frage des Geburtsdatums. Agilität wird oft mit Jugend, Technologie und Dynamik assoziiert – also mit schnellen Entscheidungen, flexiblen Methoden und schicken Sneakers im Großraumbüro. Doch dieser Blick greift zu kurz. 

Denn Agilität bedeutet in Wahrheit: anpassungsfähig sein, gemeinsam lernen, Verantwortung übernehmen und kontinuierlich verbessern. Und wer bringt all das mit? Menschen mit Lebenserfahrung, beruflichen Umwegen, Erfolgen und Fehlschlägen – also jene, die im Team gerne als „50+“ bezeichnet werden. Oder wie Richard Kaan es ausdrückt: „Die Jungen rennen schneller, die Älteren kennen die Abkürzung.“

Warum agile Prinzipien älteren Mitarbeitenden besonders gut liegen. Die zwölf Prinzipien des Agilen Manifests lassen sich erstaunlich gut mit der Haltung und Arbeitsweise erfahrener Fachkräfte verbinden.
Einige Beispiele:
Prinzip: Motivierte Individuen und Vertrauen
Wer schon 30 Jahre durch Veränderungswellen navigiert hat, braucht kein Daily-Reminder-Meeting, um sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Er oder sie erwartet Vertrauen und bringt Verantwortung mit.
Prinzip: Nachhaltige Entwicklung
Nicht jedes Sprint-Intervall muss in ein Wochenend-Burnout führen. Die Generation 50+ weiß, wie man dauerhaft Leistung bringt – ohne in Aktionismus zu verfallen.
Prinzip: Regelmäßige Reflexion
Während jüngere Kolleginnen und Kollegen oft noch auf der Suche nach der „richtigen Antwort“ sind, wissen ältere: Es gibt meistens zwei – und beide brauchen ein gutes Gespräch.

Kurz gesagt: Die agilen Prinzipien sind altersneutral – sie fördern ein Arbeiten, das mit Erfahrung und Haltung besser wird.

Richard Kaan: Der Mutmacher für altersdiverse Teams. Er bringt 
das Thema „Arbeiten im Alter“ mit Esprit und Erfahrung auf die Bühne. Seine Vorträge wie „Krawatte trifft Kapuze“ oder „Mentoren – Motoren der Motivation“ sind charmante Aufforderungen, die sogenannte Generation 50+ nicht als Auslaufmodell zu behandeln, sondern als Zukunftschance zu begreifen.

Er zeigt, wie Altersdiversität Innovation beflügelt, Prozesse stabilisiert und in Kombination mit jüngerer Dynamik zu echten Wettbewerbsvorteilen führt. Seine Haltung: Arbeiten im Alter ist keine Belastung – es ist eine Ressource, die wir nutzen sollten, bevor sie stillschweigend verloren geht.

Warum agile Organisationen die Generation 50+ brauchen
1. Mentoring statt Mikromanagement
Erfahrende Mitarbeitende bringen Orientierung, nicht Kontrolle. Sie stärken Teams von innen heraus.
2. Wissen ist nicht nur abrufbar, sondern auch erfahrbar
Wer einmal eine komplette Umstrukturierung mitgemacht hat, weiß, wie man Ruhe bewahrt, wenn der Markt vibriert.
3. Konstanz und Überblick
Erfahrung bedeutet oft: Ruhe bewahren, zuhören, das große Ganze erkennen. Gerade in agilen Transformationsphasen unverzichtbar.
4. Arbeiten nach der Pension? Gerne – wenn es sinnvoll ist
Immer mehr Pensionierte möchten weiterhin beitragen – flexibel, projektbezogen, beratend. Man muss sie nur fragen.
5. Handlungsempfehlungen für Organisationen
• Mentoring gezielt nutzen
Erfahrende Mitarbeitende als Coaches, Sparringspartner oder Feedbackgeber einsetzen – nicht nur als Wissensspeicher, sondern als Impulsgeber.
• Flexibilisierung vorantreiben
Arbeitszeit, Arbeitsort, Aufgabenzuschnitt – vieles lässt sich so gestalten, dass ältere Mitarbeitende aktiv bleiben können.
• Weiterbildung auch für Best Ager öffnen
Schulungen dürfen nicht nur „Next Gen“-Kompetenzen fördern, sondern auch Erfahrungswissen strukturieren und weitergeben helfen.
• Wertschätzung nicht behaupten, sondern leben
Erfahrung darf nicht „nett“ genannt werden. Sie ist betriebswirtschaftlich relevant. Das darf man sagen – und zeigen.

Richard Kaan sieht die Agile Austria Conference als idealen Ort, um über Altersdiversität im agilen Kontext zu sprechen. 

Richard Kaan

Richard Kaan – ein Mutmacher, ein Menschenbeweger, ein wilder 70er, der aufdreht, während andere aufhören.

Geboren 1954 in Salzburg, hat Richard Kaan früh gelernt, wie man die Dinge lieber selber anpackt, als nur darüber zu reden. Nach dem Studium begann seine Karriere dort, wo es nach Benzin roch: in der Welt der Automobile. Als Fahrlehrer in einen Rennfahrer-Schule, oder als Konstrukteur bei Steyr-Daimler-Puch/Magna, wo er an der Entwicklung des legendären Mercedes G-Modells beteiligt war – einem Fahrzeug, das so robust ist, wie sein Lebenslauf.

Mit gerade einmal 27 Jahren gründete er seine erste Firma. Spezialfahrzeuge, Rallye-Technik, Übertragungswagen – für Kaan kein Problem. Später machte er sich weltweit einen Namen als Oldtimer-Restaurator und Gutachter für klassische Fahrzeuge. Seine Arbeit reichte bis in Königshäuser, seine Kunden kamen aus Japan, den USA und halb Europa. Er war Sieger der legendären Ennstal-Classic, jahrelang Teammanager bei der Mille Miglia – einem der bedeutendsten Oldtimerevents der Welt – und international gefragt als Fachmann mit Stil und Haltung.

Doch dann kam ein gesundheitlicher Umbruch – und mit ihm: ein Neustart.
Statt sich zurückzuziehen, startete er nochmals durch. Er bildete sich akademisch weiter, schrieb Bücher, entwickelte neue Konzepte für das Leben im „Unruhestand“. Heute ist er nicht nur Experte für klassische Autos, sondern auch für das aktive Älterwerden. Als Speaker, Buchautor, Podcaster, Youtuber, Finalist bei „Dancing Stars – Das Casting“ und Social-Media-Botschafter für Silver Skills verkörpert er eine klare Botschaft:

„Mut kennt kein Alter. Es ist nie zu spät für neue Schritte.“

Sein Wirken wurde mehrfach ausgezeichnet – unter anderem als „Top Speaker des Jahres“ und als einer der „Top 30 HR Influencer“ im deutschsprachigen Raum. Denn er bringt nicht nur Geschichten, sondern Wirkung – ob auf die Bühne oder in Ihr Unternehmen.

Richard Kaan ist ein Beweis dafür, dass Lebenserfahrung, Neugier und Humor nicht verblassen – sondern lauter werden dürfen. Er motiviert Unternehmen, auf die Weisheit und Kraft älterer Mitarbeiter zu setzen. Er inspiriert Privatpersonen, ihre Bucket-List endlich nicht mehr aufzuschieben. Und er bringt mit Charisma, Charme und einem Augenzwinkern die Frage in den Raum:

„Wenn Kaan das kann – warum nicht auch du?“

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