Das Telefon brauchte 75 Jahre, bis es 100 Millionen User erreicht hat. ChatGPT zwei Monate. Ende des 18.Jahrhundert gab es 100GB Bücher. Heute erzeugen wir 25 Millionen Mal so viele neue Daten, 2.5 Exabytes, pro Tag im Internet. Wenn wir in die Vergangenheit blicken, dann kommen wir von funktionalen Organisationen zu projektorientierten, später zu agilen. Was ist das nächste Ding im Licht des immer schneller galoppierenden Disruptionsstakkatos.

Welche Fähigkeiten müssen Organisationen entwickeln, wie müssen sie sich aufstellen, um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein?
Ein bisschen mehr „agile“ wird uns nicht den Arsch retten. Resilienz ist in aller Munde, aber heißt ja auch nur, dass wir es gerade mal so aushalten. Wir brauchen Organisationen, die die Fähigkeit besitzen, mit den sich laufend ändernden Rahmenbedingungen stetig besser werden zu können. Nassim Taleb bezeichnet diese grundsätzliche Fähigkeit als Antifragilität.

Der Talk hat folgendes zum Inhalt:

• Motivation, warum wir mit dem bisherigen nicht auskommen
• Historischer Abriß was die Herausforderungen und Antworten der Vergangenheit waren. Wo wir also herkommen, seit der industriellen Revolution
• Führt die Begrifflichkeiten stabil, fragil, resilient und antifragile ein und stellt sie aus einer systemischen Perspektive gegenüber
• Bringt ein holistisches Bild auf Organisationen, das dabei hilft die Probleme zu verorten
• Stellt die drei Fähigkeiten, die notwendig sind antifragile Organisationen zu bauen, vor und detailliert diese
• Bringt ein reales und relevantes Beispiel aus der Telko-Praxis (CTO Area, ICS Bereich, knapp 2000 Mitarbeitende)